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Leitl: «Es gilt, wieder in die Spur zu kommen»

Hannover 96 ist im Aufstiegskampf der 2. Bundesliga zurückgefallen. Trainer Stefan Leitl weiß: Gegen den Karlsruher SC müssen Punkte her. Dort spielt einer mit großer 96-Vergangenheit.
Trainer Stefan Leitl von Hannover 96
Hannovers Trainer Stefan Leitl betritt das Stadion und kratzt sich am Kopf. © David Inderlied/dpa/Archivbild

Nach drei Spielen ohne Sieg kämpft Hannover 96 um den Anschluss an die oberen Tabellenplätze in der 2. Fußball-Bundesliga. Beim Heimspiel am Freitag (18.30 Uhr/Sky) gegen den Karlsruher SC muss das Team von Trainer Stefan Leitl daher dringend punkten. «Es ist schon sehr schwer, uns zu schlagen», sagte Leitl am Donnerstag bei der Spieltags-Pressekonferenz. «Trotzdem sind in unserem Empfinden zu wenig Punkte herausgesprungen, weil wir der Überzeugung sind, dass wir mehr können», fügte er mit Blick die letzten drei Partien hinzu.

Immerhin hatten die Niedersachsen beim Tabellenführer FC St. Pauli ein 0:0 erreicht. Gegen den wiedererstarkten Absteiger Hertha BSC aus Berlin gab es ein 2:2. Zuletzt musste sich Hannover beim SC Paderborn in letzter Minute mit 0:1 geschlagen geben - allerdings in mehr als 70 Minuten Unterzahl.

«Jetzt gilt es, wieder in die Spur zukommen und ein Heimspiel zu gewinnen», meinte Leitl. «Die Saison ist noch so lange und es gibt noch so viele Punkte zu verteilen.» Punkte sammeln, um sich oben festzubeißen - «das ist der Auftrag für das morgige Spiel». Zudem sei es das letzte Heimspiel vor der Winterpause. «Und da wollen wir uns anständig von unseren Zuschauern verabschieden», meinte Leitl.

Weiterhin nicht mithelfen kann Cedric Teuchert. Der mit acht Toren erfolgreichste 96-Spieler laboriert seit Anfang November an einer Oberschenkelverletzung. Trainer Leitl rechnet auch nicht mehr damit, dass sein Mittelstürmer in diesem Jahr noch zum Einsatz kommt. Er hofft, dass Teuchert in der Vorbereitung auf die Rückrunde im Januar wieder einsteigen kann.

Louis Schaub steht nach seiner Roten Karte in Paderborn und der Zwei-Spiele-Sperre außer gegen den KSC auch im letzten Spiel des Jahres bei Holstein Kiel nicht zur Verfügung.

Mit dem Karlsruher SC kommt in Lars Stindl (35) auch ein Spieler mit großer 96-Vergangenheit nach Hannover. Der ehemalige Nationalspieler spielte von 2010 bis 2015 bei dem Club und war lange Kapitän, ehe er zu Borussia Mönchengladbach wechselte. Vor dieser Saison kehrte der Mittelfeldspieler wieder in seine Heimat zum KSC zurück.

«Für mich ist er einer der herausragenden Spieler in dieser Liga», sagte Leitl und zog einen Vergleich zu Marcel Halstenberg, der vom Bundesligisten RB Leipzig überraschend nach Hannover gewechselt ist. Es sei für den KSC ein absoluter Glücksfall, dass so ein Spieler wie Stindl für einen Zweitligisten zur Verfügung stünde «- genau wie bei uns Marcel Halstenberg».

© dpa
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